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Eine kontinuierliche Disziplin im agilen Umfeld
Im Zuge der Digitalisierung wandelt sich, neben anderen Bereichen, auch der Bereich Sourcing. Neben den klassischen Outsourcing-Vorhaben kommen weitere und neue Services wie Cloud, Künstliche Intelligenz oder Data Management hinzu. Zusätzlich wandelt sich die klassische Zusammenarbeit zu agileren Modellen, die den klassischen Beschaffungsprozess beeinflussen.
In diesem agilen Umfeld bleibt Sourcing weiterhin Kerndisziplin der IT, deren Bedeutung in Zukunft weiter steigt. Sourcing versteht sich nicht nur auf den Bereich der Beschaffung, sondern ein weiterer Fokus sollte in Zukunft auf die Steuerung, die partnerschaftliche Zusammenarbeit und die Weiterentwicklung von Dienstleistern gelegt werden. Die Qualität des Sourcing - z.B. ein ganzheitlicher Ansatz, definierte Prozesse, Transparenz der Dienstleisterlandschaft - und die zugrunde liegende Sourcing-Strategie beeinflussen massiv die Qualität der Leistungserbringung der IT und die Werthaltigkeit der Unterstützung des Business.
Verbindung zwischen IT-, Sourcing- und Dienstleisterstrategie
Die Sourcing-Strategie legt fest, welche unterschiedlichen Sourcing-Modelle in der Unternehmens-IT angewendet werden sollen und nach welchen Kriterien ein passendes Sourcing-Modell für einen Service oder eine Applikation ausgewählt wird. Ausschlaggebend sind hier die von der IT gewünschte Fertigungstiefe sowie die Ziele und die Anforderungen des Business.
Ausgehend von der Strategie ist ein strukturierter Sourcing-Prozess („Supplier-Lebenszyklus") und eine daran anschließende effektive Vertrags- und Lieferantensteuerung unerlässlich. Ein strukturierter Sourcing-Prozess beinhaltet bereits am Anfang eine klare Definition der geforderten Leistungen, der geforderten Qualitätsstandards sowie die klare Ausgestaltung des Zusammenarbeitsmodells. Klarheit schon zu Beginn des Prozesses schafft die Basis für eine gute Kollaboration und reibungslose Leistungserbringung.
Allgemeine Ausrichtung der IT-Organisation
Mittel- und langfristige Ziele der IT-Organisation
Bietet Rahmen für Sourcing- und Dienstleisterstrategie
Internes vs. externes Sourcing
Entwicklung des Servicetyps und der Servicetyp-Strategie
Auswahl verschiedener Sourcing-Modelle (Kernleistung vs. Zusatzleistung)
Near- / vs. Offshoring
Dienstleisterauswahl
Dienstleisterlandschaft
Dienstleister-Scouting
Dienstleisterbewertung
Dienstleister-Beziehungsmanagement
Dienstleisterausstieg und -Terminierung
Warum endet der Sourcing-Prozess nicht mit der Dienstleisterauswahl?
Unternehmen finden sich durch den zunehmenden Anteil an ausgelagerter Commodity-IT in einem komplexen Geflecht aus internen und externen Unternehmensressourcen wieder. Durch diese Beziehungen kommt es zu gegenseitigen Anforderungen und Abhängigkeiten. Hieraus entstehen besondere Herausforderungen und Fragen für die IT-Organisation, um sicherzustellen, dass ihre eigenen Outsourcing-Vorhaben nicht im Leeren verlaufen. Die Herausforderungen sind unter anderem eine immer komplexer werdende Dienstleistersteuerung, die Intransparenz über Services und Verträge und eine lange Time-to-Market bei der Dienstleisterauswahl. Umso wichtiger ist es, sich nicht nur auf einzelne Teilbereiche des Sourcing-Lifecycles zu konzentrieren. Vielmehr muss die Dienstleistersteuerung aus einer ganzheitlichen Betrachtungsweise erfolgen. Das Kernelement im Sourcing und eines entsprechenden Provider-Managements bildet dabei eine klar definierte Strategie, die den kompletten Sourcing-Lebenszyklus berücksichtigt. Sourcing ist daher nicht als einmalige Disziplin im Sinne der Ausschreibung und der Vertragsschließung für eine Leistung, sondern als kontinuierlicher Prozess zu verstehen, mit dem eingekaufte Leistungen und zugehörige Lieferanten gesteuert, verbessert und in die Landschaft der Unternehmens-IT integriert werden. Sourcing sieht sich dabei als Integrationsdisziplin, die auch im Sinne des Managements des Lieferanten-Portfolios einen erheblichen Wertbeitrag für die IT erzielt.
1 RfP & Sourcing
- Standardisierte Prozesse und Organisationsstrukturen
- Standardisierte Vertragsvorlagen und SLAs abhängig vom Service (z.B. Managed Service, Cloud)
2 Transition
- Etablierung Dienstleistersteuerung
- Standardisiertes Reporting und Kontrollinstrumente
3 Delivery
- Dienstleistersteuerung
- Regelmäßiges und standardisiertes Performance-Messung
- Dienstleisteraudits durch das Providermanagement
- Dienstleisterentwicklung
- Supplier Quality Management (SQM)
4 Change / Phase out
- Vertragsmanagement-Prozess
- Termination-Prozess
Flexibles IT Sourcing
Warum es eine „One Size Fits All“-Lösung nicht mehr gibt
Es ist zu beobachten, dass die Arten von Services, die durch externe Dienstleister erbracht werden, facettenreicher sind denn je - von der Entwicklung einfacher Applikationen, der Datenbankauslagerung in die Cloud bis hin zum Unterhalten der gesamten IT-Infrastruktur und der Durchführung großangelegter Softwareprojekte. Abhängig von den spezifischen IT-Anforderungen können Unternehmen aus einem breiten Angebotsspektrum - von der spezialisierten IT-Boutique bis hin zum Komplettpaket eines Global-Players - auswählen. Dementsprechend ist auch der Grad der Auslagerung selbst unterschiedlich - von der Auslagerung einzelner Services bis hin zum kompletten Full-IT-Outsourcing. Es wird deutlich, dass bei diesen verschiedenen Service-Arten unterschiedliche Vorgehensweisen gewählt werden müssen. Gerade auch die Digitalisierung wirkt sich auf die neuen Sourcing-Anforderungen aus.
Wie wirkt sich die Digitalisierung auf Sourcing in der IT aus?
Durch die Digitalisierung werden dynamischere, flexiblere und agilere Ansätze benötigt. Dadurch verändern sich die Anforderungen an die Lieferanten teils grundlegend und dies hat Auswirkungen auf das Sourcing-Model der IT. Die Formen der Zusammenarbeit zwischen IT und Lieferanten ändern sich von einer rein Service-basierten in eine kollaborative partnerschaftliche Zusammenarbeit. Treiber dafür sind agile Methoden wie Scrum oder DevOps, die einen Team-orientierten Ansatz benötigen und nicht eine klassische Kunden-Lieferanten-Beziehung im Run und in Change. Zudem erfordern Cloud-Technologien, seien es SaaS-, PaaS- oder IaaS-Lösungen, eine andere Art des Sourcing und der dahinterliegenden Lieferanten und Vertragssteuerung.
Unser Ansatz
Strategie
Wir beraten Sie bei der Definition Ihrer individuellen Sourcing- und Dienstleister-Strategie basierend auf Ihrer übergreifenden IT-Strategie.
Operationalisierte Begleitung
Darüber hinaus werden wir Ihnen bei der Operationalisierung und Verstetigung Ihrer Sourcing-Strategie als Beifahrer auf Zeit zur Seite stehen und Sie bei der Umsetzung und der Integration begleiten.
Lieferantenauswahl
Daneben unterstützen wir Sie bei der Lieferantenauswahl und der Transition hin zu neuen Dienstleistern, wozu auch die Implementierung eines klar definierten Steuerungsmodells gehört.
Hürden überwinden
Wir helfen Ihnen dabei, die Fallstricke und Hürden auf dem Weg zu überwinden oder einen anderen Weg zu finden, der Sie ans Ziel bringt.
Warum 4C?
Wir haben Expert:innen in den notwendigen Themen für eine ganzheitliche Sicht auf den Bereich Sourcing in der IT. Wir bringen Ihnen die Marktsicht sowie die relevante Fach- und Methodenkompetenz mit, um die aktuellen Herausforderungen als Chance zur Implementierung eines integrierten Sourcing-Ansatzes zu nutzen. Wir beraten unsere Kunden in den strategischen Sourcing-Fragestellungen sowie bei Dienstleisterauswahl und im Provider-Management. Wenn Sie unsere Ansätze teilen und Sie einen ganzheitlichen Sourcing-Ansatz wünschen, um den aktuellen Herausforderungen im Dienstleistermanagement zu begegnen, kontaktieren Sie uns.
Weitere Themen
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Wir möchten darauf hinweisen, dass diese Website lediglich einen begrenzten Einblick in unsere Dienstleistungen bietet. Unsere Expertise und unser Leistungsspektrum können nicht vollständig auf dieser Plattform abgebildet werden. Für eine individuelle Beratung und um Ihre spezifischen Anliegen bestmöglich zu adressieren, laden wir Sie herzlich dazu ein, direkt mit uns in Kontakt zu treten, um Ihnen eine maßgeschneiderte Lösungen anzubieten.
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